Karfreitag – der Todestag von Jesus Christus

Das Alte und das Neue Testament bilden zusammen die Grundlage des christlichen Glaubens. In den vier Evangelien wird erzählt, wie Jesus in Jerusalem verhaftet wurde. Ihm wurde der Prozess gemacht, er wurde gefoltert und am Kreuz hingerichtet. Er hätte fliehen und sich seiner Hinrichtung entziehen können. Doch Jesus blieb seinen Überzeugungen treu. Nach drei Tagen wurde er auferweckt und verkündete, dass der Tod überwunden ist.

Die Menschen, die Jesus glaubten, waren überzeugt: Jesus war der Sohn Gottes. Sie gaben ihm den Beinamen „Christus“, „der Gesalbte“.

Als sie von der Auferstehung Jesu erfuhren, war die Kreuzigung für sie kein sinnloses Geschehen mehr. Sie gaben der Kreuzigung eine neue Bedeutung: In Jesus begab sich Gott selbst in die Tiefen des menschlichen Lebens hinein. Gott opferte sich selbst in Jesus. In Jesus geht Gottes Sohn in unseren Tod, der überwunden wird. Jesu Tod wurde zum Grund der Hoffnung.

Karfreitag und Ostern gehören zusammen.
Während Karfreitag einen
nachdenklichen Charakter trägt,
ist Ostern ein fröhliches Fest.